Eine kleine Geschichte der Zuckerwatte

Kinder lieben farbige Zuckerwatte

Zuckersüss und mega fein die Zuckerwatte

Zuckerwatte  – das fluffige Wunder der Süssigkeitenwelt! Ursprünglich von Jahrmärkten bekannt, besteht sie tatsächlich aus reinstem Zucker. Schon im 16. und 17. Jahrhundert tauchten in alten Rezeptbüchern die ersten Anleitungen für die Herstellung auf. Und die Krönung: 1897 meldeten John C. Wharton und William J. Morrison das Patent für die erste Zuckerwatte-Maschine an. Wer hätte gedacht, dass so viel Geschichte in einem süssen, zuckrigen Flausch steckt!
ist vor allem von den Jahrmärkten her bekannt, es ist eine Süssspeise, wie der Name schon sagt wird dieses Watte aus Zucker hergestellt. Um das 16. Und 17. Jahrhundert findet man erste Berichte in alten Rezeptbüchern bezüglich der Watte aus Zucker. 1897 wurde das Patent für die Erste Watte-Maschine angemeldet, dies wurde von John C. Wharton und William J. Morrision durchgeführt.
zuckerwatte girl zu zuckerwatte maschine
Dieses kleine Mädchen hat sich an der Kilbi ihre Zuckerwatte geschnappt und geniesst sie jetzt wie ein Boss! Mit Zuckerschwung und Wonne im Gesicht lässt sie sich den süssen Traum schmecken, den der Zuckerwatteverkäufer ihr in die Hand gedrückt hat.

Für eine Portion Zuckerwatte werden circa 5-6 Gramm Haushaltszucker verwendet

Also, in Nordamerika drehen die Leute den Ahornsirup durch die Zuckerwatte-Maschine und zaubern bunte Regenbogen-Zuckerwatte. Mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe wird das Ganze so bunt wie ein Einhorn auf einem Regenbogen. Und dann kommen die Aromastoffe ins Spiel – Kirsche, Melone, Erdbeere, Blaubeere… da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer hat gesagt, dass Zuckerwatte langweilig ist?

Zuckerwatte der Zahnarzt hats erfunden

Lustig ist, dass die Watte unteranderem von einem Zahnarzt erfunden wurde, ein Konditor war auch daran beteiligt (John C. Wharton). 1904 wurde dann zum ersten Mal die Watte aus Zucker der Öffentlichkeit präsentiert, dies geschah in St. Louis. Viele Leute denken, dass Zuckerwatte sehr ungesund ist da Unmengen an Zucker verwendet wird, dies ist aber nicht so, Cola ist viel ungesünder, in einer Dose stecken bis zu 10 Stück Würfelzucker.
Wenn von Volksfesten die Rede ist, denkt man sofort an Brezeln, Bier, Weisswurst und natürlich an Zuckerwatte! Ein bisschen wie Wolken aus Zucker, die man essen kann – entweder liebt man sie oder man versteht sie einfach nicht. Aber auf Volksfesten ist sie einfach überall und gehört dazu wie die Maß ins Bierzelt. Die Herstellung ist eigentlich gar nicht so schwer – man kann es sogar in einem Crashkurs lernen, so wie die zwei Zuckerwatte-Genies es getan haben.

HotDog wer hat es erfunden

Hot dog es macht grossen Spass

HotDog wer hat’s erfunden

Hotdog – das klingt natürlich Englisch und ist auch als Begriff auf Englisch sprachigem Boden entwickelt worden. Dennoch nahm der Hotdog, der heiße Hund, seinen Ursprung in der deutschen Stadt Frankfurt am Main. Dort lebte ein Schlachter namens Johann Georg Hehner. Er entwickelte 1847 eine Art Vorform des heute gebräuchlichen Brötchens mit Wurst und Zwiebeln.

Die Wurst, die Hehner nahm, wurde weiter entwickelt zum im Jahr 1852 eingeführten Frankfurter Würstchen. Damit war die Grundlage, ein eher kleines Würstchen, das sich sozusagen gut „auf der Faust“ essen ließ, entwickelt. Es ging dann aber fern des großen Teichs weiter mit dem heißen Hund. Ein gewisser Charles Feltman, der aus Deutschland ausgewandert war, brachte auf der Amüsierhalbinsel Coney Island 1867 die neue Form des Brötchens mit Wurst, den Hot Dog, heraus und verkaufte ihn an die Besucher der Rummelbuden als kleinen Snack.

heisser Hund oder Hod Dog

Bevor Feltman mit Würstchen experimentierte, war er als Kuchenverkäufer am Start. Von daher stammt wohl auch die Idee, ein Backwerk, also das Brötchen, zur Grundlage eines Essens mit Fleisch zu machen. Eine Grillwurst wurde also in ein Brötchen gesteckt, und der Hot Dog war geboren. Um die Brötchen und natürlich die Wurst stets warm zu halten, liess Feltman eine Konstruktion entwickeln, bei der er am Stand direkt alles warm halten konnte. Der Hot Dog war also wirklich ein heißer Hund.

Dieser Hotdog war fast sofort ein Erfolg. So konnte Feltman die Kombi aus Brötchen und Wurst schon im ersten Jahr 4000 mal verkaufen. Da sich nun der Hot Dog als typischer „Ausflugssnack“ einen Namen gemacht hatte, ließ Feltman gleich ein Restaurant folgen, in dem der Hot Dog eins der Produkte wurde, die den Gästen angeboten wurden.

Dennoch wird mit einem Hotdog nach wie vor ein Stand verbunden, eine Art fliegender Händler, der mit Zauberkraft ganz schnell aus den besagten Zutaten, dem aufgeschnittenen Brötchen, der Wurst und Senf sowie Zwiebeln einen leckeren Snack herstellt. Natürlich sind heute auch Imbisse bzw. Snackbars zu finden, die sich auf den Hotdog spezialisiert haben. Outdoor und Indoor, der Hot Dog wird nach wie vor gerne als echtes „amerikanisches“ Produkt gesehen. Dabei ist der Erfinder ein Deutscher, wie hier klar zu sehen ist.

Eine HotDog Maschine mieten

Auf Partys und Stadtteilfesten darf der Hotdog europaweit nicht fehlen. Er ist ein vollwertiger Ersatz für eine kleine Mahlzeit. Wer den Hotdog genießt, macht sich vielleicht nicht immer die Geschichte klar, die dieser Snack hinter sich hat. Er lässt sich den heissen Hund einfach schmecken!